Welche Probleme können aus Erfahrung entstehen?
Wie langlebig ein Futterboot ist, hängt in erster Linie von seiner Verarbeitungsqualität ab. Da moderne Futterboote in der Regel aus Kunststoffen wie zum Beispiel GFK (Kunstharz) oder ABS gefertigt werden, ist heutzutage nicht mit Undichtigkeiten am Rumpf aufgrund von Lecks zu rechnen, wie es früher bei solchen Futterbooten der Fall war, deren Rümpfe aus Holz bestanden, welches mit der Zeit aufgrund von Umwelteinflüssen verziehen oder reißen kann. Auch Lecks durch faulendes Holz und dadurch entstehende Löcher sind möglich. Eines der Hauptprobleme bei modernen Futterbooten sind die Klappen der Tanks, in denen der Köder transportiert wird.
Je nach Qualität der eingesetzten Dichtungen kann es nach einiger Zeit sein, dass die Klappe nach dem Öffnen und dem Ausbringen des Köders nicht mehr wasserdicht abschließt, was zur Folge haben kann, dass das Boot je nach Konstruktion sowie Tankanzahl und -lage Schlagseite bekommen kann. Dadurch würde es manövrierunfähig und könnte im schlimmsten Fall sogar kentern. Eine weitere häufige Fehlerquelle ist, dass aufgrund des Alters des Bootes die Stellmotoren der Klappen nicht mehr richtig arbeiten, was zum Einen zur Folge haben kann, dass sich die Klappen nicht öffnen können und der Köder somit nicht ausgebracht werden kann. Zum Anderen kann jedoch auch der bereits geschilderte, wesentlich ungünstigere Fall eintreten, dass die Klappen nicht ordnungsgemäß schließen und Wasser eindringt.
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