Futterboot Antrieb/Motor
Der Antrieb eines Futterboots erfolgt aufgrund der deutlich geringeren Geräuschentwicklung im Vergleich zu Benzinmotoren immer mit Elektromotoren, die aus Akkus gespeist werden. Bei dem Futterboot Antrieb und Motor sind vor allem folgende Dinge zu beachten: Die Wahl des Futterboot Antriebs sowie der passende Futterboot Motor. Am gängigsten sind Jet- und Propeller Antriebe, die für den Futterboot Antrieb verwandt werden: Jet-Antriebe haben in erster Linie, wie man es auch vom konventionellen Schiffbau her kennt, den Vorteil einer hohen Geschwindigkeit. Der Jet-Antrieb funktioniert mittels eines Impellers, der direkt mittels einer Welle mit dem Futterboot Motor verbunden ist; hierbei handelt es sich um eine Schraube, die im Rumpf integriert ist.
Dies offenbart auch schon den nächsten Vorteil von Jet-Antrieben, der im Vergleich zu normalen Propellerantrieben einen nicht unerheblichen Vorteil mit sich bringt: Algen, die sich in der Nähe des Futterboot Antriebes befinden, können sich nicht in der Schraube verfangen, was den Antrieb unbrauchbar und eine weitere Fortbewegung des Boots unmöglich machen würde. Die Impeller-Technik bringt jedoch auch einige Nachteile mit sich. So ist der Wasserwiderstand im Antriebstunnel vergleichsweise hoch, was den Geschwindigkeitsvorteil zum Propeller nahezu ausgleicht. Ein weiterer Nachteil dieses Futterboot Antriebes, der ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden darf, ist, dass es vorkommen kann, dass bei Wellengang Luft in den Antrieb gelangt, was zur Folge hat, dass dieser dann ausfällt. Ein Beispiel für einen solchen Antrieb ist der Jet-Antrieb 5 von Graupner. Der am meisten bei Futterboot Antrieben genutzte Antrieb ist die Kraftübertragung durch einen Propeller wie z.B. dem Graupner 2311.88, der durch seinen hohen Wirkungsgrad, dadurch geringen Stromverbrauch und einen niedrigen Preis besticht.
Auch ein Propeller wird mit mittels einer Welle ( zum Beispiel der Graupner 411) direkt mit dem Futterboot Motor verbunden. Er ist sehr wartungsfreundlich, allerdings kann es sein, dass sich – wie bereits erwähnt – Algen in ihm verfangen, was Futterboot Antrieb und Motor unbrauchbar macht. Bei den Futterboot Motoren ist zunächst eine grundlegende Unterscheidung zu treffen: Bürstenlose Motoren oder solche mit Kohlebürsten. Der Vorteil ersterer liegt in der wesentlich höheren Leistungsfähigkeit im Vergleich zur Alternative und gleichzeitig einem sehr geringen Stromverbrauch, wie z.B. bei dem Graupner Inline 475. Ein Nachteil ist der wesentlich höhere Preis im Vergleich zu solchen Futterboot Motoren, die mit Kohlebürsten ausgestattet sind. Ein Beispiel hierfür ist der Graupner Speed 600. Diesen ist jedoch wiederum eine geringere Effizienz zu eigen, was sich je nach Art der Nutzung für den gelegentlichen Privatanwender relativiert.