Wie funktioniert die Steuerung eines Futterbootes?
Die meisten modernen Futterboote besitzen eine Funksteuerung. Das bedeutet, dass auf dem Boot eine Sende- und Empfangsantenne untergebracht wird. Eine weitere Antenne ist in die Steuereinheit, die der Nutzer in den Händen hält, eingebaut. Über die Steuerelemente gibt der Nutzer unterschiedliche Befehle, die von der Antenne an das Futterboot übertragen werden. Die Reichweite der Signalübertragung beträgt je nach Modell 500-1200 Meter. Dabei gibt es sowohl komplexe als auch einfache Steuerungseinheiten.
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Einfache Steuereinheiten
Damit werden meistens Amateurmodelle ausgestattet. Sie haben keinen Bildschirm und die Anzahl der Befehle ist stark eingeschränkt. Meistens sind es solche Befehle wie „Vorwärts“, „Rückwärts“, „Halt“ und „Futterklappe“ öffnen.
Komplexe Steuereinheiten
Solche Steuereinheiten sind mit Bildschirm ausgestattet. Das liegt daran, dass damit semiprofessionelle und professionelle Modelle ausgestattet werden. Und diese verfügen in der Regel über ein Sonar und manchmal auch über GPS und eine Unterwasserkamera, deren Daten auf den Bildschirm der Steuereinheit übertragen werden. Außerdem sieht der Nutzer auch solche Daten wie den Akkustand, was ihm die Möglichkeit gibt, den Rückkehr-Befehl rechtzeitig zu erteilen. Aber im Unterschied zu einfachen Steuereinheiten kann der Nutzer auch die Arbeit von Sonar, Unterwasserkamera und GPS per Funkbefehle steuern, was die Effizienz des Fischfanges steigert.
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